Zur biologischen Funktion von Polyphenolen – Eine alternative Sicht

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Autor: Prof. Dr. rer. pol. Hermann Schnabl, Prof. Dr. rer. nat. Heide Schnabl

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Polyphenole als Therapeutika Pflanzen müssen in der Lage sein, sich bei äußerer Stresseinwirkung gegen abiotische (z. B. Hitze oder Kälte) oder biotische Stressoren (z. B. Befall von Pilzen, Bakterien), die ihr Überleben bedrohen könnten, zu verteidigen. Sie erreichen dies u.a. mit der Bildung von sog. Phytoalexinen, zu denen die Polyphenole gehören. Diese Phytoalexine werden dann besonders zum Schutz vor Krankheiten bzw. vor Schädlingsbefall in den Früchten, Schalen, Wurzeln, Rinden oder Blättern gebildet. Das Prinzip, auf jede Art von Belastung mit einer endogen gesteuerten „Abhärtung“ in Form von Phytoalexinen zu reagieren, ist als sog. Hormeseprinzip bekannt. Die Nutzung dieser Stoffe kann jedoch auch der Stärkung der menschlichen Gesundheit dienen.

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Autor Prof. Dr. rer. pol. Hermann Schnabl, Prof. Dr. rer. nat. Heide Schnabl