Zahnfüllungen und Dentalwerkstoffe – ein Thema in (fast) aller Munde
SAREMCO Dental AG
Die genaue Anzahl von bestehenden Zahnfüllungen in der Bundesrepublik Deutschland ist nicht bekannt, doch Schätzungen gehen von 800 – 900 Millionen aus, wobei etwa 400 Millionen Füllungen aus Amalgam gefertigt sind. Dabei sind Kronen, Brücken, Veneers und andere Restaurationen nicht eingerechnet. Jährlich werden rund 50 Millionen neue Füllungen gelegt, was die Relevanz dieses Themas aus medizinischer Sicht unterstreicht. Neben Faktoren wie Haltbarkeit, Ästhetik und Kosten rückt die Bioverträglichkeit der Materialien zu Recht immer mehr in den Fokus. Die Habersche Regel besagt, dass eine zu hohe Dosis über zu kurze Zeit die gleiche Wirkung erzielt wie eine niedrige Dosis über eine längere Einwirkdauer. Da Füllungen und Restaurationen über Jahre und Jahrzehnte im Körper verbleiben, ist dieses Wissen von zentraler Bedeutung. Zahnfüllungen sind extremen mechanischen Kräften und vielfältigen chemischen Einflüssen ausgesetzt. Auch wenn nur geringe Mengen von Materialien bei jedem Kauvorgang freigesetzt werden, gelangen diese unweigerlich in den MagenDarm-Trakt und in den gesamten Organismus. Insbesondere Amalgam steht im Verdacht, das Risiko für Nervenschäden, Parkinson, Demenz und Autoimmunkrankheiten zu erhöhen. Durch mechanischen Abrieb gelangen Bestandteile in den Magen-DarmTrakt und werden dort von Mikroorganismen zu hochtoxischem Methylquecksilber verstoffwechselt [1]. Neben unspezifischen Störungen wie z.B. Hautirritationen oder Gelenkschmerzen können ebenso Gefäßschädigungen und Störungen wichtiger Stoffwechselfunktionen auftreten.
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| Autor | SAREMCO Dental AG |


