Was tun bei antioxidativem Stress?

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Dr. med. Nessy Wagner

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Antioxidantien und andere Maßnahmen (Teil 2 von 3)

DNA-Schäden

Freie Radikale können auch die DNA in den Zellen angreifen und oxidativen Schaden verursachen. Dies kann zu Mutationen führen und das Risiko für Krebs und andere genetisch bedingte Erkrankungen erhöhen.


Störung der oxydativen Phosphorylierung

Die oxydativen Phosphorylierung (OXPHOS) ist die effizienteste Form der Energiegewinnung, weil dabei beträchtliche Menge an Adenosintriphosphat (ATP) pro verbrauchtem Glukosemolekül im Mitochondrium produziert wird. Der Großteil der Energiegewinnung in den Zellen hängt von der oxidativen Phosphorylierung ab.

Wenn freie Radikale die mitochondriale DNA und Proteine schädigen, kann das zu einer gestörten Produktion von ATP führen. Das wiederum führt zu einem Energiemangel in der Zelle und kann weiteren oxidativem Stress auslösen.

Defekte oder Störungen in der oxidativen Phosphorylierung können zu Energiemangel, Zellschäden und verschiedenen mitochondrialen Erkrankungen führen. Diese Störungen können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Freie Radikale können den Prozess der oxidativen Phosphorylierung beeinflussen, indem sie verschiedene Komponenten der Mitochondrien und der Elektronentransportkette schädigen.

Obwohl der Prozess der oxidativen Phosphorylierung selbst ROS als Nebenprodukte erzeugt, können erhöhte ROS-Konzentrationen zu einem Ungleichgewicht zwischen ROS-Produktion und antioxidativer Abwehr führen, was zu oxidativem Stress führt.

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Autor Dr. med. Nessy Wagner