Vitamin-D-Mangel und Übergewicht – Warum diese Thematik mehr Aufmerksamkeit verdient

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Dr. Edmund Schmidt & Nathalie Schmidt

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Vitamin D hat sehr viele verschiedene Funktionen im menschlichen Organismus und sollte in der Prävention und Therapie von Erkrankungen immer einen Stellenwert besitzen. Mittlerweile gibt es Studien, die einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und einer Therapieresistenz bei Adipositas zeigen. Vitamin D ist fettlöslich und verteilt sich daher auch im Körperfett gleichmäßig. Daher haben adipöse Menschen bei gleicher Vitamin-D-Zufuhr einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als normalgewichtige Menschen [1]. Adipöse Menschen weisen sehr häufig niedrige Vitamin-D-Spiegel auf, wie Genanalysen zeigen, allerdings macht ein Mangel an dem Prähormon aber nicht dick. Unstrittig, ist die Beteiligung von Vitamin D an zahlreichen metabolischen Prozessen. Viele Menschen legen gerade in den Wintermonaten vermehrt Pfunde zu, während gleichzeitig die dermale Eigensynthese von Vitamin D in unseren Breitengraden – wegen einem zu niedrigen UV-B-Index – nicht möglich ist. Durch die mangelnde Sonne sinken ebenfalls signifikant die Vitamin-D-Spiegel bei einem großen Teil der Bevölkerung in den Wintermonaten ab. In der besagten Genanalyse wurde die Kausalität und der Zusammenhang zwischen dem Body-MassIndex (BMI) und 25-Hydroxy-Vitamin D (25-OH-D) unter Verwendung genetischer Marker in einer bidirektionalen Mendelschen Randomisierungsanalyse (MR) untersucht. Dabei wurden die Informationen (MR) untersucht. Dabei wurden die Informationen von 21 Erwachsenenkohorten, mit bis zu 42.024 Teilnehmern, mit 12 BMI-bezogenen Gen-Varianten (Einzel-Nukleotid-Polymorphismen, SNP) verglichen. Dadurch konnte ein Instrument für den BMI und vier SNPs erstellt werden, die mit 25-OH-D assoziiert sind (kombiniert in zwei allele scores), betreffend Synthese oder Metabolismus von Vitamin D.

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Autor Dr. Edmund Schmidt & Nathalie Schmidt