Vitamin D in der Neurologie und Psychiatrie
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Vitamin D erfährt ein zunehmendes Interesse in fast allen Fachbereichen der Medizin. Ende November 2012 sind in der wissenschaftlichen Datenbank „pubmed“ rund 17.000 Einträge zum Thema Vitamin D gelistet, davon mehr 1800 aus dem Jahr 2012.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Der Grund für dieses intensive Interesse liegt in dem Nachweis von Vitamin D-Rezeptoren in nahezu allen Organen des Körpers. Aus dem bescheidenen „Knochen-Vitamin“ ist ein respektables Hormon geworden. Wie fast nicht anders zu erwarten, verfügen auch die Nervenzellen über Rezeptoren für das Sonnenhormon Vitamin D und sind somit wie die Zellen nahezu aller anderen Organe auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D angewiesen. Diese Vorstufe wird dann in den Zellen vor Ort in seine aktive Form, das Calcitriol, umgewandelt. Da das Gehirn spezielle Funktionen ausübt, führt eine Funktionsbeeinträchtigung infolge eines Vitamin D-Mangels verständlicherweise auch zu speziellen Krankheitsbildern.
| Autor | Lemke, Dr. med. Dirk; Spitz, Prof. Dr. med. Jörg |
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