Vitamin C und Apitherapie – ein starkes Gespann

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Rosemarie Bort

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Apitherapie, die heilkundliche Anwendung aller Bienenprodukte, ist leider immer noch zu wenig bekannt. Dabei ist alles was die Bienen erzeugen medizinisch verwendbar.

Bei aller Komplexität und der schier unendlichen Fülle an Wirkstoffen in den Bienenerzeugnissen kommt Vitamin C nur in geringen Mengen vor. Der größte gemeinsame Nenner für Bienenprodukte und Vitamin C heißt ENTZÜNDUNGSHEMMUNG. Die Wirkung von Hochdosis Vitamin C und Propolis ist in weiten Teilen sehr ähnlich. Obwohl diese beiden von ihrem Wesen her nicht unterschiedlicher sein könnten. Vitamin C als Einzelwirkstoff und Propolis ein Substanzgemisch, das über 200 Wirkstoffe hat.

Der überwiegende Anteil der therapeutisch interessanten Stoffe in Propolis sind Polyphenole, Flavonoide, Vorstufen der Isoflavonoide, aromatische Säuren und Estern. Diese zum großen Teil Alkohol löslichen und weniger Wasser löslichen Stoffe sind der Grund, warum Propolis meist oral verabreicht wird. Regional gibt es jedoch wesentliche Unterschiede in der Zusammensetzung von Propolis, abhängig von der Botanik in der Umgebung der Bienenvölker. Einige Propolisarten sind nach ihren spezifischen Merkmalen charakterisiert.

Das in Europa gesammelte Propolis enthält Kaffeesäurephenylestern und wird deshalb als CAPE-Propo lis bezeichnet (Coffee-Acid-Phenyl-Ester). Dieser Stoff ist üblicherweise für die Typ-I-Allergie bei topischer Anwendung von Propolis verantwortlich.

Das aus Brasilien kommende, auch als grünes Propolis bezeichnet, enthält die Markersubstanz Artepillin C und kein CAPE. Deshalb ist dieses Propolis als Alternative für Allergiker interessant.

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Autor Rosemarie Bort