Stimulierung zelleigener Reparaturprozesse durch Kalorienreduktion

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Eine kalorienrestriktive Ernährung kann die Lebensspanne einer Vielzahl von Modellorganismen wie Nagern oder Wirbellosen verlängern, oxidativen Stress verringern und die DNA-Reparatur positiv beeinflussen. Zahlreiche Studien belegen diese Ergebnisse, aber es existieren nur wenige Studien mit humanen Probanden.
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Eine kalorienrestriktive Ernährung kann die Lebensspanne einer Vielzahl von Modellorganismen wie Nagern oder Wirbellosen verlängern, oxidativen Stress verringern und die DNA-Reparatur positiv beeinflussen. Zahlreiche Studien belegen diese Ergebnisse, aber es existieren nur wenige Studien mit humanen Probanden. Mit Hilfe des von uns entwickelten modifizierten Host Cell Reactivation Assays wurde der Zusammenhang von Kalorienreduktion und zelleigener DNA-Reparatur im Menschen untersucht. Bei Probanden, die zu Beginn der Studie eine niedrige DNA-Reparaturkapazität zeigten, konnte im Verlauf der kalorienrestriktiven Periode ein positiver Effekt auf die zelleigene DNA-Reparaturkapazität nachgewiesen werden. Bei Probanden, die zu Beginn der Studie eine normale DNA-Reparaturkapazität zeigten, gab es keine Veränderungen. Verringerung der DNA Reparaturfähigkeit, Akkumulation oxidativer DNA- Schäden, mitochondriale Dysfunktion, Verkürzung der Telomere, aber auch die Kalorienaufnahme haben starken Einfluss auf Alterungs- und Krankheitsprozesse. Die hier gezeigte DNA-Reparatur- unterstützende Wirkung der Kalorienreduktion kann somit als wichtiger Beleg für die Zellgesundheit und somit auch ein gesünderes Altern gesehen werden.
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Autor Katja Matt, Katharina Burger, Karin Rupprecht, Daniel Gebhard, Jörg Bergemann