Stellenwert von Cordycepin in der Tumortherapie und bei SARS-CoV-2

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Dr. med. Matthias Kraft und Dr. med. Kurt Mosetter

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Die größte und vielfältigste Gattung der Familie der Ascomytota (der Schlauchpilze) ist Cordyceps. Sie sind in feuchten Wäldern der gemäßigten und tropischen Zonen am häufigsten und vielfältigsten vertreten und haben eine weite Verbreitung in: Europa, Nordamerika sowie ost- und südostasiatische Länder, insbesondere: Bhutan, China, Japan, Nepal, Korea, Thailand, Vietnam, Tibet und die Himalaya-Region Indiens sowie Sikkim. Er ist ein bekannter parasitärer Pilz, der sich von Insekten und anderen Arthropoden aus zehn verschiedenen Ordnungen ernährt. Aus Cordyceps spp. wurden über 200 bioaktive Stoffwechselprodukte extrahiert, darunter Nukleotide und Nukleoside, Polysaccharide, Proteine, Polypeptide, Aminosäuren, Sterole, Fettsäuren und Spurenelemente, was den phytochemischen Reichtum dieser Gattung belegt. Diese Bestandteile werden mit einer Vielzahl von pharmakologischen Wirkungen in Verbindung gebracht, darunter: antimikrobielle, anti-apoptotische, krebshemmende, entzündungshemmende, anti-oxidative und immunmodulatorische Aktivitäten. Diese Arbeit fokussiert sich auf Bioaktivität der Schlüsselverbindung Cordycepin mit Blick auf seinen möglichen Einsatz in der Tumortherapie.

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Autor Dr. med. Matthias Kraft und Dr. med. Kurt Mosetter