Radon in Wohnräumen

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Die Radonbelastung in der Raumluft von Gebäuden kommt durch eine komplexe Wirkungskette unterschiedlicher Prozesse in naturbelassenen Böden und Gesteinen, im anthropogen beeinflussten Baugrund sowie im Bereich der Ankopplung des Gebäudes an den Untergrund zustande.
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Zwei Prozesse steuern den Radoneintritt ins Gebäude. In erster Linie gelangt radonhaltige Bodenluft konvektiv durch Spalten und Risse im Fundament und Mauerwerk sowie undichte Leitungszuführungen in den Kellerbereich eines Hauses. Der sogenannte Kamineffekt erleichtert dem Radon zusätzlich den Eintritt. Durch warme, im Haus aufsteigende Luft entsteht im Keller ein kaum spürbarer Unterdruck, der eine Sogwirkung zur Folge hat. Dadurch wird kalte, radonhaltige Luft aus dem Untergrund angesaugt. Diese Sogwirkung kann durch Ventilatoren oder Cheminées verstärkt werden.
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Autor Klingel, Dr. Ralf