Probiotika in der Prävention und unterstützenden Behandlung von Depressionen
Autor: Dr. scient. med. Susanne Scherübel-Posch
Seit Beginn der COVID-19-Pandemie haben Depressionen, Ängste und Schlafstörungen weltweit stark zugenommen. Drei- bis fünfmal mehr Menschen leiden unter Sorgen um die eigene Gesundheit oder jene naher Angehöriger. Aber auch Zukunftsängste, finanzielle Sorgen, Angst vor Einsamkeit und Jobverlust zählen zu den Ursachen psychischer Belastungen für die Bevölkerung [1]. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, Herausforderungen mit hoher Resilienz gegenüberzustehen. Mittlerweile weiß man, dass die Psyche stark durch das Darmmikrobiom beeinflusst wird, das über die Darm-Hirn-Achse in engem Austausch mit dem Gehirn steht. Durch eine Stärkung des funktionellen Darmmikrobioms kann daher psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Outs vorgebeugt werden. Welche Erfolge man hierbei mit dem Einsatz von spezifisch formulierten Multispezies-Probiotika erzielen kann, lesen Sie im folgenden Beitrag.
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| Autor | Dr. scient. med. Susanne Scherübel-Posch |


