PRAP-Inhibitoren – schulmedizinische Immuntherapie und Naturheilkunde

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Emanuel Schaaf

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PRAP-Inhibitor und oxydative Therapie

Immer häufiger werden PRAP-Inhibitoren nach Chemotherapie eingesetzt. Die PRAP-Inhibitoren sollen verhindern, dass die Tumorzellen entgiften können und dadurch zur Apoptose führen. Da die Wirkung manchmal doch nicht so überzeugend ist, geht man bei einigen Tumorentitäten dazu über PRAP-Inhibitoren mit Angiogenese-Hemmer zu kombinieren. Dass die PRAP-Inhibitoren deshalb aber an der BERRegion andocken können ist damit trotzdem nicht gewährleistet. Hier ist eher die gleichzeitige Gabe von hochdosierten Vitamin C angezeigt. Die Wirkung von hochdosiertem Vitamin C auf die Epigenetik mittels Demethylierung von Apoptose-Genen konnte in einer Studie [1] bereits belegt werden. Gleichzeitig konnte daraus geschlossen werden, dass der PARP-Inhibitor bei Anwendung von Vitamin C wirksamer ist, weil der Inhibitor aufgrund der Demethylierung an der BERRegion andocken konnte. Voraussetzung für die Apoptose ist aber auch eine bestimmte Konzentration von Zytostatika in der Tumorzelle, was nicht gegeben ist, wenn die antioxydative Kapazität im Tumor erhöht wird, bzw. noch genügend vorhanden ist. Oxydative Therapien mit Artesunate und Vitamin C können da Abhilfe schaffen. Aufgrund dieser beiden biochemischen Vorgänge – Demethylierung, selektive Erhöhung des oxydativen Stresses – sollte während der Einnahme von PRAPInhibitoren Vitamin C und Artesunate als Wirkverstärker eingesetzt werden. Häufig wird der PRAP-Inhibitor aber auch zu spät gegeben, nachdem das Zytostatika bereits aus der Tumorzelle hinaus transportiert worden ist. Insofern wäre die Gabe der PRAP-Inhibitoren während der Chemotherapie sinnvoller.

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Autor Emanuel Schaaf