Pleiotrope Effekte von Coenzym Q10 in der Mitochondrialen Medizin

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Autoren: Dr. rer. nat. Daniel Schniertshauer, Prof. Dr. rer. nat. Jörg Bergemann

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Erkrankungen der Mitochondrien, auch Mitochondriopathien genannt, sind Krankheiten bei denen ein Defekt in den Mitochondrien vorliegt. Die Ursache dafür findet sich häufig im Zellkern sowie im mitochondrialen Genom dieser Organellen, der sogenannten mitochondrialen DNA (mtDNA). Heute weiß man, dass viele Krankheiten durch Fehler im Stoffwechsel der Zellen und speziell der Mitochondrien verursacht werden. Kommt es innerhalb der Zelle in ca. zweidrittel aller Mitochondrien zu solchen Defekten, ist der zelluläre Energiebedarf nicht mehr ausreichend gesichert und es ist mit schweren mitochondrialen Dysfunktionen und damit assoziierten Krankheiten zu rechnen. Dazu gehören Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs sowie altersbedingte neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson – Krankheiten, bei denen überwiegend Zellen mit einem hohen Energiebedarf und
folglich einer erhöhten Anzahl von Mitochondrien betroffen sind [1 – 3]. Erste Hinweise für den Verlust von intakten Mitochondrien können dabei zunächst Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten, nachlassende körperliche  Fitness, sowie abnehmendes Seh-, Riech- und Hörvermögen sein.

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Autor Dr. rer. nat. Daniel Schniertshauer, Prof. Dr. rer. nat. Jörg Bergemann