Oxidativer und nitrosativer Stress in der Pathogenese mitochondrialer Dysfunktionen

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Autorin: Dr. rer. nat. Lisa König

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Oxidativer und nitrosativer Stress zählen zu den häufigsten Faktoren, die zur Entstehung mitochondrialer Dysfunktionen beitragen. Der oxidative Angriff mitochondrialer Proteine, Membranstrukturen und der DNA durch freie Radikale kann die Funktionalität der Mitochondrien beeinträchtigen und in diesem Zuge den reibungslosen Ablauf des
Energiestoffwechsels erheblich einschränken. Klinisch manifestiert sich diese Funktionsstörungindividuell unterschiedlich, wird jedoch in den meisten Fällen von einem chronischen Energiemangel  begleitet. Bleibt oxidativer und nitrosativer Stress über längere Zeit bestehen, steigt das Risiko für die Entwicklung schwerer metabolischer oder neurodegenerativer Erkrankungen. Zur Beurteilung der individuellen antioxidativen Kapazität und des Versorgungsstatus mit essentiellen Schutznährstoffen stehen heute moderne Laborparameter zu Verfügung. Ein Therapieregime, das auf Anpassung des Lebensstils und dem Einsatz einer gezielten, befundabhängigen Mikronährstofftherapie basiert, trägt zur Vermeidung schwerer gesundheitlicher Folgen sowie zu einer Besserung etwaiger Symptome bei.

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Autor Dr. rer. nat. Lisa König