Osteoporose
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2005-111_S10-11
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Dass sich selbst Praktiker aus Ernährungs-Medizin bei ihren Empfehlungen zur Osteoporoseprophylaxe und Therapie immer noch auf das Quartett Calcium, Vitamin D, Fluor und Hormone beschränken, ist bedauerlich. Zum Teil wird hier sogar auf das falsche Pferd gesetzt.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
In der gegenwärtigen Diskussion um die Prophylaxe und Therapie der Osteoporose kommt es zu einer unbegründeten Fixierung auf milchgebundenes Kalzium sowie Östrogene bei gleichzeitiger Überbewertung technisch apparativer Diagnostik. Das Problem bei den Kuhmilchprodukten ist, dass sie viel Eiweiß und Kalzium enthalten, aber wenig Magnesium und andere Basen. Länder mit dem geringem oder fehlendem Verzehr von Kuhmilchprodukten haben interessanterweise sehr niedrige Osteoporoseraten. Hier macht sich wieder einmal bemerkbar, wie stark unsere (subventionierte) Milch-Lobby in Deutschland ist.
| Seiten | 2 |
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| Autor | Schnitzler, Ralph Heiner |

