Osteoporose – der schleichende Knochenschwund

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Dorothee Ogroske

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Umbauprozesse in den Knochen sind eigentlich ein ganz natürlicher und auch stetig ablaufender Vorgang. Kommt es jedoch zu einer Verringerung der Knochendichte, weil Knochensubstanz und Knochenstruktur schneller abgebaut, als parallel dazu aufgebaut wird, dann sprechen wir von Osteoporose. Betroffen davon sind überwiegend Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter. Osteoporose – das Wort stammt aus dem Griechischen und leitet sich ab von den Wörtern osteo = Knochen und poros = Loch - ist aber nicht nur einfach eine Alterserscheinung. Es handelt sich dabei um eine schwerwiegende Erkrankung, die mit einer hohen Krankheitsbelastung, geprägt von Schmerzen, Immobilität, Gebrechlichkeit und Behinderung einhergehen kann. Insgesamt leiden Frauen deutlich häufiger unter Osteoporose als Männer. Sie erkranken meist in der Postmenopause, während bei Männern die Anzahl der Betroffenen ab dem 65. Lebensjahr vermehrt ansteigt. Aber auch junge Erwachsene kann die Krankheit treffen. Wie eine Studie der Internationalen Osteoporose Stiftung (IOF) ergeben hat, wird die Osteoporose sowohl in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern immer noch zu selten und oft erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, so dass die Erkrankung in vielen Fällen entweder gar nicht oder erst spät behandelt wird.

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Autor Dorothee Ogroske