Omega-3-Fettsäuren im Sport: Mängel erkennen und beheben
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Prof. Dr. med. Clemens von Schacky
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Welche Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Bestandteile unserer Ernährung. Sie sind chemisch dadurch definiert, dass sich die erste Doppelbindung am dritten Kohlenstoffatom vom Methylende des Moleküls befindet. Dies charakterisiert die Omega- 3-Fettsäuren zugleich biologisch, da dieses Ende des Moleküls in der Fauna nicht verändert werden kann, und Menschen auf die Zufuhr von Omega- 3-Fettsäuren angewiesen sind. Früher war man der Ansicht, dass die pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die α-Linolensäure, im Menschen gut in die bio- logisch bedeutenderen längerkettigen Omega- 3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Doco- sahexaensäure (DHA) verwandelt werden kann. Heute weiß man, dass im Menschen alpha-Lino- lensäure nur schlecht in EPA, und EPA praktisch nicht in DHA verwandelt wird [1]. Menschen sind daher auf die direkte Zufuhr von EPA und DHA angewiesen. Entscheidend für Aufbau, Erhalt und das optimale Funktionieren wesentlicher Organe, wie Herz, Gehirn und Muskeln ist aber nicht die Zufuhr von EPA und DHA, sondern sind die Spiegel von EPA und DHA, die in Blut und Gewebe mess- bar sind [z. B. 2, 3].
| Seiten | 7 |
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| Autor | Prof. Dr. med. Clemens von Schacky |


