Negativer Basenexzess mit verminderter Pufferkapazität – Rechtsdrehende Milchsäure (RMS) kontra Basengabe

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2006-117_F39-42
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Der Säuregrad (pH) eines Milieus moduliert alle darin ablaufenden Stoff-Wechsel-Aktivitäten. Umgekehrt bestimmt auch das Stoffwechselgeschehen der Zellen maßgeblich die Säure-Basen-Verhältnisse unseres Körpers. Diese Erkenntnisse veranlassen viele ganzheitlich orientierte Therapeuten, die Diagnose und Korrektur des Säure-Basen-Haushalts in die Behandlung chronischer Erkrankungen mit einzubeziehen.
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Unvollständige Stressreaktionen („kalter Stress“) wie sie durch psychische Belastung und/oder kohlehydratbetonte Ernährung provoziert werden, führen zu Veränderungen der Durchblutungsverhältnisse in der Peripherie. Diese sind gekennzeichnet durch Öffnung der arteriovenösen Kurzschlüsse (Anastomosen), was zu einer verminderten Ver- und Entsorgung in den betroffenen Kompartimenten führt. Das daduch sich stauende CO2 dissoziiert im Bindegewebe/Zellen zu Bicarbonat (HCO3) und Protonen (H+). Die Base HCO3 gelangt ins Blut, wodurch der Blut-pH steigt. Die Säure (H+) dagegen verlässt das Gebiet – an Puffer (Albumin/ Phosphate) gebunden – wodurch die Pufferkapazität des Blutes gemindert erscheint. Die daraus resultierenden Veränderungen des Säure-Basen- Haushalts – Alkalose mit verminderter Pufferkapazität des Blutes und peripherer Gewebe – sind dazu in der Lage, alle wichtigen Stoffwechselfunktionen zu stören.
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Seiten 4
Autor Broja, Josef