Metabolisches Syndrom und NAFLD – Vitaminmängel und gewollte Fehlernährung sind Ursachen mit verheerenden Konsequenzen
Dr. med. Bernd-Michael Löffler
Geschätzt 15 Millionen Deutsche sind vom Metabolischen Syndrom (MetS) betroffen, geschätzt 12 Millionen von NAFLD (non alcoholic fatty liver disease, der nichtalkoholischen Fettleber) trotzdem sind beide im Zusammenhang stehenden Krankheitsbilde in der Allgemeinheit (und in der Standardmedizin) kaum bekannt. Als metabolisches Syndrom oder auch „tödliches Quartett“ wird ein Bündel aus Risikofaktoren bezeichnet: zu viel Bauchfett, hohe Blutzucker- und Blutfettwerte und Bluthochdruck. Jeder dieser Faktoren steigert schon für sich gesehen das Risiko für Arteriosklerose. Mögliche Folgeerkrankungen sind Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs. Häufig mündet das metabolische Syndrom zudem in einen manifesten Diabetes Typ 2, der über längere Zeit des Bestehens Nerven- und Organschäden nach sich ziehen. Das NAFLD ist schwierig zu diagnostizieren. Die „normalen Leberwerte GOT, GPT, GGT sind meist nicht erhöht. Die Cholinesterase schon eher, zur Diagnose bedarf es eines Leber-Ultraschalls oder eines MRT, was selten erfolgt.
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| Autor | Dr. med. Bernd-Michael Löffler |


