Lebensmittel aus der Sicht Erwin Schrödingers

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Im Vergleich zu den Zeiten unserer Großeltern und den Epochen aller Vorfahren waren Lebensmittel niemals so reichhaltig, vielfältig und billig, gab es zu keiner Zeit so viele Skandale, ungelöste Probleme und Verunsicherungen. Man muss sich scheinbar daran gewöhnen, die Folgen einer neuen Rückrufaktion, einer gefährlichen Kontamination, eines Fleisch-Eklats schon dann zu verdauen, noch bevor die Empörung und die Nachwehen der vorhergehenden Botulismen und Intoxikationen verarbeitet sind.
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Allergien, Bluthochdruck, Depressionen, Rheuma, Herzkreislauf- Erkrankungen, Fettleibigkeit und Magersucht bis hin zu Krebs sind akute Zeiterscheinungen, deren Ursachen nicht unbegründet falscher Ernährung angelastet werden. Die tiefere Ursache für diese Übel muss der traurigen Tatsache zugeordnet werden, dass es bis heute nicht gelungen ist, die Qualität von Lebensmitteln zu verstehen, richtig einzuordnen und als wesentliches Kriterium für ihren Verbrauch zu nutzen. Es herrscht ein kunterbuntes Wirrwarr von Lehren, Sätzen und Philosophien. Das reicht von hoch-wissenschaftlichen molekularbiologischen Analysen auf der einen Seite bis zu völlig unbegründeten Ideologien auf der anderen Seite.
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Autor Popp, Prof. Dr. rer. nat. Fritz-Albert