Komplementäre Präventionstherapie der Migräne (Teil 2: Mikronährstoffe)

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Dr. rer. nat. Lisa König

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Migräne ist eine komplexe Erkrankung, die durch moderate bis schwere Kopfschmerzattacken charakterisiert ist. Diese werden meist von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet, deren Ausprägung patientenabhängig variiert. Allein in Deutschland sind mehr als 8,5 Millionen Menschen von einer Migräne betroffen. Davon berichten manche von lediglich wenigen Migräneepisoden im Jahr, während Patienten mit chronischer Migräne an bis zu acht oder mehr Anfällen pro Monat leiden. Die Entstehung dieser Erkrankung wird allgemein auf eine genetische Prädisposition zurückgeführt. Die Intensität und Frequenz der Migräneattacken lassen sich allerdings zumeist durch den Lebensstil und physiologische Faktoren modulieren, so dass in vielen Fällen eine Wiederherstellung der Lebensqualität durch spezifische Interventionen möglich ist. Zu den häufig beschriebenen Migräneauslösern (sog. „Trigger“) zählen z. B. Schlafentzug, Hunger oder Stress. Die Anfälligkeit für Migräneattacken steht außerdem unter dem Einfluss physiologischer Prozesse, wobei Störungen oder Dysfunktionen meist nicht umgehend ersichtlich sind. Dazu zählt u.a. eine Unterversorgung mit verschiedenen Mikronährstoffen, weshalb eine gezielte Ernährungsumstellung oder Mikronährstoffsubstitution eine wichtige Rolle in der präventiven Migränetherapie einnehmen kann.

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Autor Dr. rer. nat. Lisa König