Klinische Relevanz der Redox- und Freie Radikal-Bestimmungen bei Allergien, Haut- und Umwelterkrankungennat. John G. Ionescu"
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2009-128_F16-21
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Die Auswahl geeigneter oxidativer bzw. antioxidativer Therapien stellt in der täglichen klinischen Praxis eine ständige Herausforderung für den Arzt dar. Im Rahmen einer Anwendungsstudie wurde die klinische Relevanz der Redoxpotentiometrie bei der Messung basaler Eh-Werte in Blut, Serum und Plasma bei verschiedenen klinischen Indikationen untersucht.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
In 121 Seren von Patienten mit atopischer Dermatitis, Psoriasis, Multiple Chemical Sensitivity (MCS) und Krebs wurde eine signifikante metabolische Oxidose (Werte höher als -70 mV) registriert. Im Vergleich wurden bei 22 gesunden Kontrollpersonen Eh-Werte zwischen -80 mV und -100 mV gemessen. Im Gegensatz dazu zeigten die Redoxwerte im Vollblut in 63 Fällen eine zelluläre Redose, die anderen Werte befanden sich im Normbereich (-100 mV bis -120 mV). Die Ergebnisse erlauben die Auswahl und Kontrolle verschiedener Therapieansätze in Bezug auf die individuelle antioxidative Reserve und/oder oxidativen Status des Patienten. Gleichzeitig wurde die Bildung Freier Radikale (ROS) in venösem Blut und Serumproben unter basalen Bedingungen und Lichtexposition ebenso wie die Antioxidative Aktivität (AOA) der Serumproben derselben nüchternen atopischen, psoriatischen, MCS- oder Krebspatienten sowie bei 22 gesunden Kontrollpersonen mit Hilfe einer ultra-empfindlichen Chemiluminiszenz (CL)-Methode untersucht. Signifikant erhöhte Photonenzahlen (> 14.000/600 Sek.) in venösem Blut wurden in den Basal- und Lichtexpositionstests bei allen Patientengruppen im Vergleich zu den 22 Kontrollpersonen gemessen (p < 0.001), was auf erhöhte Mengen aktivierter Leukozyten bzw. lichtempfindlicher Komponenten hinweist.
| Seiten | 6 |
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| Autor | Ionescu, Univ. Doz. Dr. rer. nat. John G. |


