Insulinresistenz frühzeitig erkennen und behandeln
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Insulin ist ein Hormon das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Es wird freigesetzt sobald Kohlenhydrate gegessen werden. Das Insulin funktioniert an der Oberfläche der Körperzellen wie ein Schlüssel. Es öffnet die Pforten die Zuckermoleküle hindurchlassen.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Bei der Zuckerkrankheit kann das Insulin nicht genügend Zucker in die Zellen hineinschleusen, wodurch der Blutzuckerwert im Blut steigt. Bevor es aber zur Zuckerkrankheit kommt, ist eine lange Zeit die Rede von Insulinresistenz. Unter Insulinresistenz versteht man ein vermindertes Ansprechen der Zellen auf das Hormon Insulin. Vor allem die Muskulatur, die Leber und das Fettgewebe reagieren weniger empfindlich dem Insulin gegenüber. Der Blutzuckerwert steigt. Als Reaktion kommt es zu einer gesteigerten Insulinausschüttung. Dieses Mehr an Insulin führt zu einer Senkung der Zahl der Pforten an den Zellen und die Resistenz nimmt weiter zu. Insulin ist auch noch ein Dickmacher, das Übergewicht nimmt weiter zu, womit ein Teufelskreislauf geboren ist. Die genauen Mechanismen, welche zur Insulinresistenz führen, sind derzeit noch in intensiver Erforschung.
| Seiten | 2 |
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| Autor | Pahlplatz, Dr. med. Raymond T. B. |


