Immunregulation durch Mykotherapie – Auswahl und Kombination sinnvoller Pilzarten in der Onkologie
Dieter Bretz
Die Mykotherapie bietet mit Ihrer Vielzahl an Medizinalpilzen, auch Vitalpilze genannt, die wahrscheinlich vielversprechendsten Immunmodulatoren in der Naturheilkunde. Die Medizinalpilz-Therapie stellt, neben der Mistel-Therapie, die weltweit größte komplementär-onkologische Therapieform dar. Im Ausland, vor allem in Asien (Japan, China, Korea), aber auch in den USA sind einige Medizinalpilze bereits anerkannte, zugelassene Anti-Krebsmittel. Bei Vitalpilzen sind keine Wechsel- oder Nebenwirkungen bekannt und sie können vor, während und nach den Standardtherapien, wie Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen begleitend eingenommen werden. Die Mykotherapie ist somit ein effektiver naturheilkundlicher Weg zur Unterstützung von Krebspatienten. Vitalpilze regenerieren das gesamte Immunsystem, welches durch onkologische Therapien (Bestrahlungen und Zytostatika) geschwächt wurde und verbessern die Immunantwort, als auch die Gesamt-Ansprechrate während der onkologischen Behandlung. Sie verbessern die Wirkung und lindern Nebenwirkungen der Chemotherapie (bspw. Übelkeit, Schwindel, Schlafstörungen, Haarausfall) und verbessern somit enorm die Lebensqualität der Krebspatienten.
| Seiten | 4 |
|---|---|
| Autor | Dieter Bretz |

