Genetische Risikomarker der Depression
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Wie die meisten Erkrankungen ist das Krankheitsbild der Depression nur zum Teil auf Umweltfaktoren und die individuelle Lebensweise zurückzuführen. Sie hat auch eine entscheidende genetische Komponente. So zeigt sich, dass depressive Erkrankungen familiär gehäuft auftreten, bzw. dass Frauen fast doppelt so oft erkranken wie Männer.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Serotonin als Teil der Neurostress- Achse zählt zu den wichtigsten Neurotransmittern im Gehirn. Als Gewebshormon wirkt es zudem im Darmnervensystem, im Herz-Kreislauf- System und im Blut. Serotonin besitzt eine dämpfende Eigenschaft auf den Organismus und fungiert damit vor allem im ZNS als Gegenspieler zu den Botenstoffen Noradrenalin und Dopamin mit ihrer anregenden und stimulierenden Wirkung. Auch für die Schlafregulation ist die Synthese des Schlafhormons Melatonin aus Serotonin essentiell. Serotonin zeigt zudem ein breites Wirkungsspektrum, da es an weiteren Vital-Funktionen wie kognitiver Performance, Appetitregulation, Temperaturregulation, Motivation, aber auch Suchtverhalten und Schmerzperzeption beteiligt ist.
| Autor | Joba, Dr. rer. nat. Werner; Bieger, Priv.-Doz. Dr. med. Wilfried P. |
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