Vitamin C schützt vor Ischämie- und Reperfusionsschäden
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2002-100-101_F50-51
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Kontrollierte Studien am Menschen sowie tierexperimentelle Ergebnisse deuten auf eine protektive Wirkung von Vitamin C beim ischämischen Geschehen während Herzoperationen, Herzinfarkt, Transplantationen oder Leberresektion hin. Vitamin C reduziert aufgrund seiner antioxidativen Wirkung die Gewebeschädigung durch Sauerstoffradikale und deren Folgen während der Ischämie und der nachfolgenden Reperfusion. Es liegen Hinweise vor, dass Ascorbinsäure eine positive Wirkung auf die postoperative Hämostase bei Operationen hat.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Der gesunde menschliche Körper verfügt über eine ausreichende Kapazität an antioxidativen Substanzen (Enzyme, Vitamin C, Vitamin E, β-Carotin u.a.). Bei Bypass-Patienten ist die antioxidative Kapazität meist reduziert. Die Patienten zeigen im Durchschnitt bereits vor aortokoronaren Bypass-Operationen einen marginalen Vitamin C-Spiegel (bei einem Drittel der Patienten lag ein Vitamin C-Defizit vor), der bis zu 24h postoperativ um ca. 70% fällt. Auch nach Korrektur der Hämodilution (Hämatokrit) zeigt sich bei dieser Patientengruppe ein signifikantes Vitamin C-Defizit, das bei den meisten Patienten bis zu 2 Wochen postoperativ anhält. Im Gegensatz hierzu ändern sich die Konzentrationen an Vitamin A und E kaum (Preiss et al. 1990, Ballmer et al. 1994).
| Autor | Vollbracht, Claudia |
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