Strategien und Herausforderungen bei der Nährstoffversorgung des Metabolischen Syndroms
Dr. med. Nessy Wagner
In den letzten Jahrzehnten hat Diagnose „metabolische Syndrom“ , eine Kombination von vizeraler Adipositas, Insulinresistenz, Hyperglykämie, erhöhte Triglyceridspiegel, niedriges HDL-Cholesterin und Hypertonie, in Arztpraxen signifikant zugenommen. Dabei wird der Mediziner vor die Aufgabe gestellt, schnell und effizient eine optimale adäquate Therapie zu finden, denn die Krankheit ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Typ-2-Diabetes verbunden, die es zu unterbinden gilt. Wünschenswert ist es, bereits die Anzeichen rechtszeitig zu erkennen und schon in dieser Phase geeignete Maßnahmen, auch präventiver Natur, einzuleiten. Insulinresistenz und chronische subklinische Entzündungen spielen zentrale Rollen in der Entwicklung und Progression der Erkrankung. Darüber hinaus tragen genetische Prädispositionen, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Umweltfaktoren, viszerale Adipositas, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Dyslipidämie und Hypertonie zur Entwicklung des metabolischen Syndroms bei.
| Seiten | 12 |
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| Autor | Dr. med. Nessy Wagner |

