Schlafstörungen im Klimakterium: Hormonelle Aspekte

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Die Hormonumstellungen in den Wechseljahren einer Frau können zu einer Reihe von akuten Beschwerden seitens des vegetativen Hypothalamus führen, zu denen neben Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und depressiver Stimmung auch Schlafprobleme gehören. Hält ein Östrogenmangel länger an, trägt er zur Entwicklung chronisch-degenerativer Erkrankungen wie Hautatrophie, Arteriosklerose, Osteoporose und Demenz bei.
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In der Praxis hat es sich bewährt, klimakterische Patienten zunächst bezüglich der Östrogene und des Progesterons – nicht aber durch Einsatz von Progestagenen – zu substituieren und deren Auswirkungen auf vorhandene Beschwerden abzuwarten. Dazu reichen meist die 1–3 Wochen aus, die zwischen Erstbesuch mit veranlasster Blutanalyse und dann dem Zweitbesuch mit Besprechung von möglichen weiteren Entgleisungen vergehen (Tab. 4). Mit dieser Erstmaßnahme lassen sich schon viele der endokrinologischen Schlafprobleme dieser Altersgruppe lösen.
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Autor Dr. med. Alexander Römmler