Radon in Wohnräumen
Lieferzeit
Sofort
Auf Lager
SKU
2005-112_S9
12,95 €
Die Radonbelastung in der Raumluft von Gebäuden
kommt durch eine komplexe Wirkungskette unterschiedlicher
Prozesse in naturbelassenen Böden und
Gesteinen, im anthropogen beeinflussten Baugrund
sowie im Bereich der Ankopplung des Gebäudes
an den Untergrund zustande.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Zwei Prozesse steuern den Radoneintritt ins Gebäude. In erster Linie gelangt radonhaltige Bodenluft konvektiv durch Spalten und Risse im Fundament und Mauerwerk sowie undichte Leitungszuführungen in den Kellerbereich eines Hauses. Der sogenannte Kamineffekt erleichtert dem Radon zusätzlich den Eintritt. Durch warme, im Haus aufsteigende Luft entsteht im Keller ein kaum spürbarer Unterdruck, der eine Sogwirkung zur Folge hat. Dadurch wird kalte, radonhaltige Luft aus dem Untergrund angesaugt. Diese Sogwirkung kann durch Ventilatoren oder Cheminées verstärkt werden.
| Seiten | 1 |
|---|---|
| Autor | Klingel, Dr. Ralf |

