Polyphenole als molekulare Richtfaktoren des Metabolismus

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Prof. em. Dr. rer. nat.
Erich F. Elstner

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Schutz und Auslöser zentraler Lebensfunktionen

Nichtkalorische Inhaltsstoffe unserer Nahrung, d.h. Moleküle, die nicht einem katabolen Weg unter Energiegewinn zugehören, erscheinen uns – außer Vitaminen und Mineralien – auf den ersten Blick ziemlich nutzlos. Die Tatsache, dass sie „kostenpflichtig“ entsorgt werden müssen und/oder in der „Ballaststofftonne“ landen, hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass sie als molekularer Kompost galten. Tatsächlich haben viele aber, ähnlich den Vitaminen, Schutz- und Regelfunktionen und sind deshalb für unser Leben von analoger Bedeutung. Zahlreiche unter ihnen könnte man auch „Garanten“ vieler Lebensfunktionen sehen, denn sie wirken als:

  • Aktivatoren oder Hemmstoffe von Enzymen, also Enzymregulatoren;
  • Antioxidantien;
  • Anstoß zur Ablesung von Genen;
  • Weg zu „versperrten“ Genen über die Epigenetik;
    Modulatoren immunologischer Prozesse und
  • Aktivierung von Entsorgungsmetabolismen.

Um diese wichtigen Eigenschaften zu dokumentieren, sollen „Molekülstars“ aus Rotwein und Tee vorgestellt werden.

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Autor Prof. em. Dr. rer. nat. Erich F. Elstner