Migräne-Prophylaxe
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Eine Prophylaxe oder Basisbehandlung wird notwendig, wenn die monatliche Migränefrequenz oder die Dauer der Attacken bzw deren Stärke ein bestimmtes Mass erreichen.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Genau genommen stellt die Migräne nicht eine Diagnose, sondern ein Syndrom dar. Die für die Migräne ausschlaggebenden Symptome sind nicht unbedingt die Kopfschmerzen, sondern die Begleiterscheinungen wie Photo-, Phono- und Osmophobie aber auch Nausea und Erbrechen. Typischerweise sind selten alle Symptome gleichzeitig vorhanden, so dass die „Diagnose“ Migräne gestellt werden kann, wenn eine Mindestanzahl von Charakteristika vorhanden sind. Migränetypische Kopfschmerzen wären einseitige, pulsierende, invalidisierende, durch geringe körperliche Aktivitäten verstärkte, 4 bis max. 72 Stunden dauernde. Zu allen Charakteristika sind jedoch Ausnahmen erlaubt, so dass im „knappsten“ Fall die Migräne einem Spannungskopfschmerz sehr ähnlich sein kann. Die für die Diagnose einer Migräne notwendigen Kriterien finden sich hier.
| Seiten | 4 |
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| Autor | Agosti, Dr. med. Reto |


