Klinische Nährstofftherapie – Weshalb?

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Klassische Ernährungserkrankungen wie Skorbut, Pellagra, Beriberi und Rachitis sind in zivilisierten Ländern heute kaum mehr auffindbar; ernährungsbedingte Erkrankungen sind jedoch keineswegs am Abklingen.
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Unsere heutige Krisenmedizin nimmt erste Warnsignale selten ernst. Sie nimmt nur zögernd wahr, dass ein erheblicher Teil der chronischen Stoffwechselerkrankungen auf Störungen spezifischer Nährstoffsysteme beruht. So konnten die medizinischen Forscher Dr. Bates, Cartlidge und Jackson bereits 1989 vorausgehende Studien von Kollegen bestätigen, die demonstrierten, dass die Behandlung der Multiplen Sklerose mit Omega-Fettsäuren erfolgreich ist. Fischöle sind besonders reich an Eikosapentaensäure (EPA). Diese dient, wie die Arachidonsäure als Substrat für die 5-Lipoxygenase und wird zu Leukotrienen B5 (LTB5) metabolisiert. Omega-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. In Kombination mit Vitamin E und Selen wirken diese Nährstoffe der Lipidperoxidation entgegen. Die Nährstofftherapie ist somit eine ursächliche und logische Behandlungsweise bei Multipler Sklerose.
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Seiten 7
Autor Blaurock-Busch, Dr. rer. nat. Eleonore, PhD