Fett – Fakten und Mythen unter dem besonderen Aspekt des ernährungsphysiologisch wertvollen LeinölsDöll"
Lieferzeit
Sofort
Auf Lager
SKU
2007-120_F39-41
12,95 €
Fette üben im Organismus eine Vielzahl von Funktionen (z.B. Depotfett, Strukturbestandteil von Membranen und Biomolekülen, Substrat für Steroidhormonund Botenstoffsynthese) und unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Aufbaus. Grundlegend können Fette als Reaktionsprodukt des dreiwertigen Alkohols Glyzerin mit Fettsäuren definiert werden.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Die modernen Ernährungsgewohnheiten (pflanzliche Öle wie z.B. Sonnenblumen- oder Maiskeimöl, wenig Fischkonsum) führten in den vergangenen Jahren zu einer Erhöhung der Zufuhr an Omega-6-Fettsäuren, was konsequenterweise auch eine Änderung des n-6/n-3-Quotienten zur Folge hatte. So liegt mittlerweile die durchschnittliche Omega-6- zu Omega-3- Fettsäurenverhältniszahl von etwa 20 bis 30:1 sehr weit außerhalb des optimalen Quotienten, der mit etwa 3 bis 5 :1 angegeben wird. Zu den Omega-3- Fettsäuren gehören die Docosahexaensäure (DHA) und die Eicosapentaensäure (EPA), die bevorzugt im Kaltwasserfisch vorkommen, während bei den pflanzlichen Quellen für die Omega-3-Fettsäuren vor allem das Leinöl (besonders reich an alpha-Linolensäure) genannt werden kann. Es ist das pflanzliche Öl mit dem höchsten Gehalt an Omega-3- Fettsäuren.
| Seiten | 3 |
|---|---|
| Autor | Döll, Dr. rer. nat. Michaela |


