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Dr. med. Mihail Prunteanu

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Post-/Long-Covid Syndrom (PACS) – Identifizierung der Immunantwort bei chronischen, persistenten und opportunistischen Infektionen

Das Coronavirus SARS-CoV-2, das die COVID-19-Pandemie verursacht hat, wird weltweit mit einer hohen Morbidität und Mortalität in Zusammenhang gebracht. Obwohl sein Tropismus weitgehend auf den Respirationstrakt beschränkt ist, wird COVID-19 als Infektion mit Funktionsstörungen mehrerer Organe und langfristigen kognitiven Störungen assoziiert. Die Hauptursache für diese Pathologie ist das Zusammenwirken von viraler Interferenz mit der antiviralen Abwehr des Wirts in infizierten Zellen und der Reaktion von Phagozyten (z. B. Makrophagen) auf pathogenes Material. Die größte Herausforderung besteht darin, dass das Syndrom nicht als eine einzelne klinische Einheit betrachtet werden kann und daher eine komplexe multidisziplinäre Behandlung erfordert, die speziell auf die Art und Schwere der Symptome zugeschnitten ist. Das Virus ist hoch ansteckend und hat eine ausgeprägte Übertragungsfähigkeit. Die Immunreaktionen auf das Virus und die damit verbundenen klinischen Manifestationen sind jedoch sehr unterschiedlich. Bei Patienten mit COVID-19 können Symptome auftreten, die einer Erkältung, einer Lungenentzündung und einem toxischen Schock mit tödlichem Ausgang ähneln [1, 2]. Eine mögliche Folge einer COVID19-Infektion ist das Postakute Coronavirus-Syndrom (PACS). Dieses wird auch als Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID bezeichnet und ist eine noch wenig verstandene Erkrankung. Jedoch wird zunehmend über kurz- und langfristige postakute Folgen von COVID-19 (PACS) berichtet.

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Autor Dr. med. Mihail Prunteanu