Enzym-Hefezellen helfen bei COVID-Regeneration
Dr. med. Dipl.-Ing. Georg Wolz
Studie zeigt positive Effekte auf Atemstatus und Müdigkeit
Die regelmäßige Einnahme eines Präparates mit Enzym-Hefezellen unterstützt offenbar die Regeneration nach einer COVID-Erkrankung. Dies zeigt eine aktuelle Studie der New Vision Universität Tiflis, bei der 37 Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, in der Rehabilitierungsphase über vier Wochen ein Präparat mit Enzym-Hefezellen erhielten. Bei den Probanden konnte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine signifikante Verbesserung beim Atemstatus und bei der nach einer COVID-Erkrankung oft zu beobachtenden Müdigkeit festgestellt werden. [1] Die Pilotstudie war Teil eines ambulanten Rehabilitationsprogramms, das am New Vision University Hospital, Georgien, durchgeführt und von der Ethikkommission des Krankenhauses genehmigt wurde. Grund für die Auswahl des Prüfpräparats war, dass für diesen Wirkstoffkomplex in früheren Studien an der Universität Freiburg nachgewiesen werden konnte, dass es die Immunantwort (Expression von TNF-α und des Zytokins IL-6) und den Redoxstatus (Konzentration freier Radikale) günstig beeinflussen kann [2, 3]. COVID-19 ist nämlich durch ein schweres akutes respiratorisches Syndrom mit Sauerstoffmangel im Gewebe gekennzeichnet, die auf eine schwere Immunstörung folgt, die manchmal als Zytokinsturm bezeichnet wird. Daher stellte sich die Frage, ob ein solcher Wirkstoff die Belastung der Atemwege bei COVID-19-Patienten lindern kann.
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| Autor | Dr. med. Dipl.-Ing. Georg Wolz |

