Eisen: Ein globales Problem der Unterversorgung

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Dr. Dorit Schuller

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Eisenmangel ist die weltweit häufigste hämatologische Erkrankung, wobei 25 % der Weltbevölkerung von starkem Eisenmangel betroffen sind [1]. Auch chronisch-entzündliche Erkrankungen werden oftmals von einem funktionellen Eisenmangel begleitet. Der Ergebnisbericht der Nationalen Verzehrstudie II belegt, dass etwa 58 % der Frauen und 14 % der Männer die täglich empfohlene Eisenzufuhr nicht erreichen. Bis zum Alter von 50 Jahren sind sogar 75 % aller Frauen unterversorgt [2]. Obwohl die Ergänzung mit Eisen(II)-sulfat weit verbreitet und wirksam ist, treten Nebenwirkungen relativ häufig auf. Bei der Versorgung mit Eisenpräparaten ist es daher besonders wichtig, auf eine gute Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit zu achten. Eine innovative Formulierung mit fermentiertem Eisensulfat aus dem Koji-Pilz Aspergillus oryzae hat sich als gut bioverfügbar und gleichzeitig langsam und daher schonend in der Eisenfreisetzung erwiesen. Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen das aktuelle Verständnis der Physiologie und Regulation des Eisenstoffwechsels sowie Risiken, Ursachen, Labordiagnostik und die effiziente Therapie des Eisenmangels.

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Autor Dr. Dorit Schuller