Dysbiosen und Biofilme spielen beim Reizdarmsyndrom eine wichtige Rolle

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Autor: Angelika Hecht

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Geschätzt leiden zwischen 11 und 17 % der Bevölkerung in Deutschland am Reizdarmsyndrom – Tendenz steigend. Auch wenn ein gereizter Darm als funktionelle Erkrankung gilt, spielt ein Organ eine wichtige Rolle: die Darmmikrobiota. Denn viele Reizdarmpatienten weisen eine veränderte Bakterienbesiedlung im Darm auf, die sich oft in Biofilmen organisiert. Zusätzlich leiden die Patienten an Mikroentzündungen der Darmschleimhaut und an einem Leaky Gut; außerdem besitzen sie ein übermäßig empfindliches Bauchhirn. Dabei stellt chronischer Stress einen wesentlichen Faktor für eine veränderte Wahrnehmung im Bauch und für eine ungünstig zusammengesetzte Mikrobiota dar. Helfen können bakterienhaltige Arzneimittel mit der Indikation Reizdarmsyndrom.

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Autor Angelika Hecht