Die Rolle von Viren bei Krebs

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Dr. med. Josepa Rigau

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Zahlreiche Faktoren können die Entstehung bzw. das Fortschreiten von Krebs begünstigen. Dabei sind u.a. die mit der Alterung der Bevölkerung einhergehende Immunseneszenz, Umwelteinflüsse (u.a. Gift- und Umweltschadstoffe, UV-Strahlung), Fehlernährung und ungesunder Lebensstil, Adipositas sowie genetische und epigenetische Störungen zu nennen. Eine unausgewogene Ernährung und Adipositas können zum Beispiel eine veränderte Genexpression hervorrufen und zur Entstehung von Krebs beitragen, indem sie chronische Entzündungsprozesse bzw. Silent Inflammation im Organismus auslösen. Auch tritt dabei ein Sauerstoffmangel im Gewebe auf und es können sich Giftstoffe im Körper ansammeln, wenn die Entgiftungsmechanismen gestört sind, wodurch wiederum das Risiko für Krebs erhöht wird [1, 2]. Des Weiteren werden Infektionen direkt und/ oder indirekt mit Tumorprozessen in Verbindung gebracht. Insbesondere folgende Viren können daran beteiligt sein: das humane Papillomavirus (HPV), die Hepatitis-B- und -C-Viren (HBV, HCV) und das Epstein-Barr-Virus (EBV) [3].

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Autor Dr. med. Josepa Rigau