Die klinisch-therapeutische Relevanz der Schwermetallakkumulation in Tumorgewebe
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Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die festgestellte Akkumulation von Schwermetallen im Brustgewebe eng mit dem malignen Proliferationsprozess verbunden ist. Dies lässt auch die tumorhemmende Wirkung aktueller Therapieansätze mit hochdosierter Ascorbinsäure bzw. Polyphenolen erklären.
Proliferierende Tumorzellen weisen eine hohe genetische Variabilität innerhalb des gleichen Tumors und eine damit verbundene Therapieresistenz gegenüber klassischen Mitteln. Da die Metallakkumulation, sowie die Redox-, pH- und Glykolyse-Verschiebungen als gemeinsame Stoffwechselmarker aller Krebszellen anzusehen sind, eignen sich diese Merkmale als neue Therapieziele in der modernen Onkologie [42]. Die hier erwähnten neuen Behandlungsansätze, einzeln oder in Kombination mit klassischen onkologischen Therapien, können zu einer erheblichen Erhöhung der Lebenserwartung und -qualität führen. Eine detaillierte Beschreibung der o.g. Strategien wird in einer anderen Arbeit dargestellt.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Organische Schadstoffe und Schwermetalle werden in der Tier- und Humanmedizin als potentielle Verursacher unzähliger Krebserkrankungen ange-
sehen. Hohe Konzentrationen von Übergangsmetallen wie Eisen, Nickel, Chrom, Kupfer und Blei sind eng verbunden mit einer erhöhten Produktion freier Radikale, Lipidperoxidation, DNA-Spaltung und Mutationen sowie Tumorwachstum in zellulären Systemen. Um die Zusammenhänge mit malignen Wachstumsprozessen beim Menschen zu erschließen, wurde die Akkumulation von Schwermetallen im gesunden Brustgewebe und in Brustkrebsbiopsien von onkologischen Patienten untersucht.
| Seiten | 8 |
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| Autor | Univ.Doz.Dr. John G. Ionescu |


