Die Diagnostik und Behandlung von Multipler Sklerose (MS) aus Sicht der Mikroimmuntherapie

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2011-134_S8-11
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Basis zu diesem Artikel sind neuere Forschungsergebnisse, welche den Zusammenhang mit einer Reaktivierung von Epstein Barr Virus (EBV) mit einem erhöhten Risiko an MS zu erkranken nachweisen.
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Die Multiple Sklerose (MS) ist gekennzeichnet durch einen chronisch entzündlichen Prozess, welcher die Myelinschicht der Nerven zerstört. MS ist eine autoimmune, meist postinfektiöse Erkrankung, welche sich entsprechend der genetischen Veranlagung entwickelt. Wie keine andere ist die Multiple Sklerose eine multifaktorielle Erkrankung. Zu ihrer Entstehung braucht es mehrere Auslöser, welche zusammenwirken. Es braucht eine HLA (Humanes Leukozyten-Antigen, genetische Grundlage zur Entwicklung von autoimmunen Erkrankungen), welche MS favorisiert und es braucht Auslöser, welche die HLA triggern. In der Diskussion stehen verschiedene neurotrope (die Nerven angreifende) Erreger wie Masern, Polio, FSME und eben auch das Epstein- Barr-Virus. Neuere Untersuchung zeigen, dass das Epstein-Barr-Virus eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von MS spielt. Es ist anzunehmen, dass dieselben Mechanismen bei allen autoimmunen Erkrankungen eine Rolle spielen, je nach genetischer Disposition (HLA).
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Seiten 4
Autor Heitz, Corinne I.