Der herausragende Stellenwert von Docosahexaensäure in der Omega-3-Familie

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Larissa Belz

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Einblick in die Welt der Lipide Als Lipide sind jegliche chemische Verbindungen definiert, die ihre Unlöslichkeit in Wasser zur Gemeinsamkeit haben, während sie sich in organischen Verbindungen lösen [1]. Im Körper fungieren sie etwa als Energiespeicher, Strukturkomponenten von Biomembranen oder als Signalmoleküle, Mediatoren oder Hormone [2]. In der chemischen Struktur sind Lipide sehr heterogen, lassen sich jedoch über das Grundgerüst grob differenzieren, das entweder aus Fettsäuren (FS) oder Isoprenen besteht. Der Großteil der Lipide ist aus FS aufgebaut, etwa die Neutral-/Speicherfette „Triacylglyeride“ (TAGs) und die polaren Membranlipide [3].

FS sind Carbonsäuren mit variabler Kohlenwasserstoffkette, oft als polare Carboxyl-Kopfgruppe (COOH) mit unpolarem Schwanz (Zickzackstruktur) verbildlicht [3]. Neben der Kettenlänge variieren FS im Grad der Sättigung. Darunter ist zu verstehen, dass die Kohlenstoff-(C)-Atome die maximale Anzahl an Wasserstoff-(H)-Atomen binden und mit diesen „gesättigt sind“. Folglich bestehen gesättigte FS nur aus Einfachbindungen zwischen C-Atomen. Einfach ungesättigte FS weisen eine C-C-Doppelbindung (DB) auf, wodurch die beiden beteiligten C-Atome je ein H-Atom weniger binden können. FS mit mehr als einer DB sind mehrfach ungesättigt [2].

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Autor Larissa Belz