Der 11β-HSD-Index: Risikomarker für das metabolische Syndrom

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Dr. rer. nat. Lisa König

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Übergewicht – der erste Schritt zum metabolischen Syndrom

Übergewicht bzw. eine Adipositas stellen die Ursache für eine Vielzahl chronischer und metabolischer Erkrankungen dar. In Deutschland sind ca. zwei Drittel der Männer (61 %) und die Hälfte der Frauen (47 %) übergewichtig oder adipös [1, 2]. Darüber hinaus sind bereits 1 % der Jungen und 3 % der Mädchen im Alter zwischen 3 und 6 Jahren betroffen [3]. Als allgemeines Maß zur Klassifizierung dient der BMI (BodyMass-Index), welcher erfahrungsgemäß gut mit der Körperfettmasse korreliert. Dabei weist ein BMI-Wert von > 25 kg/m2 auf Übergewicht und > 30 kg/m2 auf eine Adipositas hin [2].

Gesundheitsrisiko ist abhängig von der Körperfettverteilung

Statistisch gesehen, scheint allerdings nicht das Übergewicht allein, sondern hauptsächlich das individuelle Fettverteilungsmuster großen Einfluss auf das Risikoprofil einiger kardiovaskulärer und chronischer Erkrankungen zu haben. Es lassen sich in diesem Zusammenhang zwei elementare Fettverteilungstypen unterscheiden, die durch den Apfel- bzw. den Birnentyp (Abb. 1) veranschaulicht werden können [4, 5].

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Autor Dr. rer. nat. Lisa König