Das Leaky-Gut-Syndrom

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Autor: Hansa Susanne Breidenbach-Klose

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Das Leaky-Gut-Syndrom (engl.: durchlässiger Darm) ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, welche seit den 1980er Jahren erforscht wird. Bei dieser Erkrankung steht eine erhöhte Permeabilität der Darmschleimhaut als Ursache im Vordergrund. Die Darmwand des menschlichen Organismus umfasst eine Fläche von dreihundert bis fünfhundert Quadratmetern und stellt somit eine auffallend große Kontaktfläche dar, mit der außenstehende Substanzen in Berührung kommen. Die Darmwand hat eine zweifache Funktion, die essentiell für den Körper ist: zum einen müssen Nährstoffe sowie Flüssigkeiten die Möglichkeit haben, aus dem Darminneren in den Blutkreislauf zu gelangen. Zum anderen schützt die Darmwand den Organismus präventiv vor schädlichen Einflüssen sowie Krankheitserregern. Um diese Funktion aufrecht zu erhalten, sind die Schleimhautzellen in engen Zellverbindungen angeordnet – den sogenannten Tight Junctions (engl.: enge Verbindung).

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Autor Hansa Susanne Breidenbach-Klose