Bärentraubenblätter: aktueller Stand ihres therapeutischen Stellenwertes
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Es sind vor allem die chronischen und da wiederum die symptomlosen bzw. -armen Harnwegsinfekte, die heute als Krankheitsbild eine große Verbreitung bekommen haben. Mit dem Aufkommen der Sulfonamide und der Antibiotika war es in der jüngsten Vergangenheit üblich, mit diesen generell eine Behandlung in jenen Fällen durchzuführen, so hat man heute eher einen kritischeren Standpunkt dazu eingenommen.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Das Therapieziel bei einer unkomplizierten primären akuten Harnwegsinfektion sind die Besserung der objektiven Krankheitszeichen und die Behebung der auftretenden subjektiven Beschwerden. Hier geht es also um die Senkung der verursachenden Keimbelastung durch die Anwendung antibakterieller Therapeutika und der damit im Zusammenhang stehenden raschen Besserung des Befindens. Auf das subjektive Beschwerdebild mit seiner Symptomatik, wie die gehäufte, zwanghafte und schmerzhafte Miktion, die oft mit Hämaturie einhergeht, soll dementsprechend Einfluss genommen werden. Gleichzeitig geht es darum, dass das Brennen, die Schmerzen und das Druckgefühl in der Blase beseitigt werden. Unter einer antibakteriellen Therapie sollen also die objektiven und subjektiven Krankheitsbilder im Allgemeinen innerhalb weniger Tage zum Abklingen gebracht werden. Der Urin wird dadurch dann auch deutlich verminderte Keimzahlen aufzuweisen haben.
| Seiten | 7 |
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| Autor | Schwarzl, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Jürgen |


