Aminosäuren und Depression
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In der westlichen Medizin gilt das Gehirn als Repräsentanz der Psyche als gesichert. Aber warum interessiert dann das Gehirn als Organ so wenig? Wir wissen heute, dass das Gehirn der grösste Verbraucher im Körper ist. Es repräsentiert nur 2% der Körpermasse, verbraucht aber schon in Ruhe 20% des Sauerstoffs und 50% des Blutzuckers. Bei Stress steigen der Sauerstoffverbrauch auf 50% und der Anteil am Verbrauch des Blutzuckers bis auf knapp 100%.
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein e-Journal
Depressionen können ganz verschiedene Ursachen haben. Die Gründe reichen von neurotischen Fehlhaltungen, Reaktionen auf belastende Ereignisse bis hin zu genetisch bedingten Erkrankungen. Damit es aber zum klinischen Bild der Depression kommen kann, bedarf es spezifischer Veränderungen im Organ Gehirn. Wesentliche Voraussetzung zur Ausbildung einer Depression sind Veränderungen im Stoffwechsel der Gehirnbotenstoffe, der Neurotransmitter. Dabei handelt es sich um Eiweissmoleküle unterschiedlicher Zusammensetzung und unterschiedlicher Größe. Ihre Grundbausteine sind Aminosäuren. Ist es möglich, den Neurotransmitterstoffwechsel durch die Gabe von Aminosäuren zu beeinflussen und können dadurch Depressionen wirksam behandelt werden? Diesen Fragen geht die nachstehende Arbeit nach und zeigt zudem auf, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten.
| Seiten | 4 |
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| Autor | Hörnlein-Rummel, Hinrich FA Neurologie-Psychiatrie- Psychotherapie |


