Allergologie und Toxikologie kieferorthopädischer Materialien

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2022-178 F29-F38
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Autoren: Dr. med. Volker von Baehr, Dr. rer. nat. Katrin Huesker

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Die in der Kieferorthopädie eingesetzten Metalle und Kunststoffe sind hinsichtlich ihrer Biokompatibilität kritisch zu beurteilen. Vor allem Nickel, aber auch andere Metalle wie Chrom, Kobalt oder Molybdän können allergologische und toxikologische „Nebenwirkungen“ haben. Bei den Allergien spielen systemische Sensibilisierungen im Vergleich zu Lokalreaktionen die bedeutendere Rolle. Ähnliches gilt für acrylathaltige Kleber und andere Kunststoffe, Latex, Silikon, Kautschuk und weitere Gummibestandteile. Für alle verwendeten Materialien besteht die Möglichkeit, die für den Patienten ausgewählten Materialien vor dem Einsetzen in den Mund auf individuelle (allergische) Verträglichkeit zu untersuchen. Die Metallbelastung aus der KFO-Apparatur kann über Speichel- oder auch Blutanalysen festgestellt werden. Ausgewählte Acrylatmonomere aus den verwendeten Klebstoffen sind ebenfalls im Speichel quantifizierbar.

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Seiten 10
Autor Dr. med. Volker von Baehr, Dr. rer. nat. Katrin Huesker