Mikroimmuntherapie bei Infektionen mit dem Varizella-Zoster-Virus

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Autor: Dr. med. Petra Blum

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Das Varizella-Zoster-Virus (VZV) gehört wie das Herpes-simplex-Virus (HSV) 1 und 2, das Epstein-Barr-Virus (EBV) oder das Cytomegalievirus (CMV) zu den humanen Herpesviren, die weltweit in der Bevölkerung anzutreffen sind und eine zentrale Rolle im immunitären Geschehen der meisten Menschen spielen. Da diese Viren die Fähigkeit besitzen, nach der Erstinfektion latent im Körper zu verbleiben und sich periodisch zu reaktivieren, kommt es zu einer lebenslangen Auseinandersetzung des Immunsystems mit diesen „Mitbewohnern“. Der Verlauf der Infektion hängt maßgeblich von der Virus-Wirt-Interaktion ab. In den meisten Menschen verläuft die Infektion mild. Im Falle eines unreifen, geschwächten bzw. aus der Balance geratenen Immunsystems oder wenn das Virus anatomische Stellen wie das zentrale Nervensystem befällt, kann die Infektion jedoch zu Komplikationen führen.

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Autor Dr. med. Petra Blum