Echtes Mädesüss: ein altes pflanzliches Schmerzmittel in naturheilkundlicher Betrachtung

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Echtes Mädesüß, Filipendula ulmaria (L.) Maxim. ist eine alte Heilpflanze, die dem Umfang ihrer therapeutischen Einsatzmöglichkeiten derzeit nicht gerecht wird. Bislang hat sie nur für Heilungsprozesse in unterstützender Anwendung bei banalen Erkältungen und leichten Gliederschmerzen Anerkennung gefunden. Dabei besitzt sie aus naturheilkundlicher Betrachtung durch ihr schmerzstillendes, fiebersenkendes, entzündungshemmendes sowie harn- und schweißtreibendes Wirkprofil eine wesentlich größere Indikationsbreite. Diese findet insbesondere durch die Erfahrungsheilkunde sowie pharmakologische Studien eine entsprechende Bestätigung.
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Die Blüten und das Kraut von Filipendula ulmaria (L.) Maxim. (Rosaceae; syn. Spirea ulmaria L.) sind derzeit als schweißtreibende Mittel bei Erkältungskrankheiten und bei geringfügigen Gelenkschmerzen ein probater Bestandteil der Phytotherapie in Europa. Über diese Anwendungen hinaus und gestützt auf traditionelle Erfahrungswerte als harntreibendes Mittel und bei gastrointestinalen Beschwerden, ergibt sich ein Ansatzpunkt für zahlreiche weitere Indikationen auch in einer rationalen Anwendung. Diese werden zudem durch diverse pharmakologische Studien gestützt. Damit bieten sich die oberirdischen Pflanzenteile von Mädesüß erwiesenermaßen bei Beschwerden von Magen, Darm und Harnorganen u.a. jeweils als leichtes Adstringens, Analgetikum, Spasmolytikum, Antiphlogistikum, Antirheumatikum oder Diaphoretikum unterstützend an.
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Autor Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Jürgen Schwarzl