Die Labordiagnostik der chronischen Borreliose

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Dr. med. Volker von Baehr

Dr. med. Petra Hopf-Seidel

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Die Labordiagnostik der akuten (frischen) Borreliose und der chronischen Borreliose unterscheidet sich signifikant. Bei Verdacht auf eine frische Infektion erfolgt die Diagnosestellung überwiegend nach klinischen und anamnestischen Kriterien sowie nach der Serologie. Bei einer erstmaligen Borrelieninfektion sind die Borrelien-IgM und IgGAK allerdings zunächst noch negativ, wenn unmittelbar nach dem Zeckenstich das Blut genommen wird. Erst 4 – 6 Wochen p.i. lassen sich mit höherer Sicherheit Antikörper gegen Borrelien nachweisen. Bei klinischem Verdacht auf Neuroborreliose ist eine Untersuchung des Liquors immer sinnvoll, wenn auch trotz klinischer Symptome einer Neuroborreliose der Liquor unauffällig bleiben kann. Bei der chronischen Verlaufsform der Borreliose ist die Labordiagnostik komplexer.

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Autor Dr. med. Volker von Baehr, Dr. med. Petra Hopf-Seidel