Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT = Hyperbaric Oxygen Therapy) und ihre Wirkungen auf verschiedene Erkrankungen

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Nadine Freytag

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Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) nutzt erhöhten atmosphärischen Druck und Sauerstoff, um heilende Effekte zu erzielen. Ursprünglich zur Behandlung von Tauchunfällen entwickelt, wird die HBOT heute in vielen Ländern bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Sehr häufig bei neurologischen Beschwerden wie Schlaganfall, Demenz und Migräne, aber auch bei Long Covid, schlecht heilenden Wunden und chronischen Entzündungen. Da die Druckverhältnisse innerhalb der Kammer denen unter Wasser gleichen, spricht man bei dieser Behandlungsform auch von „Tauchgängen“. Dabei entspricht beispielsweise 0,1 bar Erhöhung einer fiktiven Tauchtiefe von 1 Meter 0,3 bar dementsprechend 3 Metern. In einer hyperbaren Umgebung wird mehr Sauerstoff auch im Blutplasma gelöst transportiert, was die Versorgung von Organen und Geweben verbessert. Dies kann Entzündungen hemmen, die Wundheilung beschleunigen und den allgemeinen Stoffwechsel anregen.

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Autor Nadine Freytag