Diagnostik der Darmmikrobiota – Wie und warum?

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Autoren: Dr. rer. nat. Christiane Kupsch, Dr. rer. nat. Steffen Tobisch, Andrea Thiem

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Gastrointestinale Beschwerden äußern sich zumeist unspezifisch in Form von Bauchschmerzen, häufig mit Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Völlegefühl und Blähungen. Wenn kein weiteres charakteristisches Krankheitsbild vorliegt, die Symptome mehr als 3 Monate anhalten und die Betroffenen sich in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt sehen, spricht man vom Reizdarmsyndrom, unter dem, je nach betrachteter Studie zwischen 2,5% und 25% der Bevölkerung leiden. Die beschriebenen Symptome können beispielsweise durch eine Nahrungsunverträglichkeit, exokrine Pankreasinsuffizienz, einen Leaky Gut oder eine unzureichende Energieversorgung der Darmschleimhaut zustande kommen. Die Ursachen gastrointestinaler Beschwerden können also sehr vielfältig sein und müssen daher differenzialdiagnostisch abgeklärt werden, bevor mit einer auf den Patienten zugeschnittenen Therapie begonnen werden kann.

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Autor Dr. rer. nat. Christiane Kupsch, Dr. rer. nat. Steffen Tobisch, Andrea Thiem